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Das Verzeihen

Essays zur Moral und Kulturphilosophie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

"In seinem Heimatland Frankreich wird Vladimir Jankélévitch heute als einer der zentralen Philosophen des 20. Jahrhunderts angesehen. Lange Zeit galt der Nachfahre jüdisch-russischer Einwanderer jedoch als ›heimatloser Philosoph‹, der nicht gewillt war, um die Gunst der öffentlichen Meinung zu buhlen. Jankélévitch war ein Philosoph des Engagements, nichts hat nachhaltiger seine Themenwahl bestimmt als seine Jahre in der Résistance. Er hat über den Tod geschrieben, über die Liebe und die Lüge – am eindringlichsten aber über das Verzeihen. Der Holocaust war für Jankélévitch ein Kulturbruch, der die Grenzen des Verzeihens definitiv überschritt; er blieb unversöhnt und untersagte sich nach dem Krieg jede Verbindung mit Deutschland. Die vorliegende Auswahl präsentiert das Denken eines unbequemen, ja fordernden philosophischen Schriftstellers. Eine Entdeckung."weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-29331-7 / 978-3518293317 / 9783518293317

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 25.10.2004

Seiten: 292

Auflage: 1

Übersetzt von Claudia Brede-Konersmann
Autor(en): Vladimir Jankélévitch
Herausgegeben von Ralf Konersmann
Vorwort von Jörg Altwegg

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