Das Videotheater
Die Eineinhalbdimensionalität und das Digitalepos
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Zwei Pyramiden versinnbildlichen die letzten zwei Jahrtausende. Sie stehen für den Ort des Videotheaters als Auseinandersetzung mit dem simulierten Sein.
Das Videotheater ist nicht Verherrlichung eines zweifelhaften Morgens, doch auch nicht Verzweiflung daran. Angesichts einer simulierten Welt als Spiel - als Computerspiel und angesichts künftiger Literaturingenieure am Terminal fragt man sich: wo ist das Ende vom Programm, ein Speicher tief wie Mythos und Traum? Das Videotheater zwischen Kino und Theater: es findet sich zwischen den spielerischen Dimensionen, so wie sich fand die Erfassung des Seins durch unsere Erkenntnis in Berechnungen von Kurven zwischen den Dimensionen des Raums.
Man verlässt die Eindimensionalität unseres alfanumerischen Codes und trifft auf dessen räumliche Erhebung. Sie tritt heraus aus der Zeile wie die Formen einer schönen Frau, heißt Nada und ist betörend. Wer sich nicht betören lässt, ist ein Tor!weiterlesen
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