Das Wort als Waffe
Der Propagandakrieg der Waffen-SS und die SS-Standarte "Kurt Eggers"
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Diese Arbeit kann sich rühmen, die erste Dokumentation über die Kriegsberichterstattung und die Propagandaunternehmen der Waffen-SS zu sein. Mit Schreibmaschine, Zeichenstift, Fotoapparat und Filmkamera wirkten die SS-Kriegsberichter an allen Fronten. Als gleichwertige Soldaten standen sie ihren kämpfenden Kameraden in nichts nach. 1943 wurde der SS-Kriegs¬berichtereinheit der Ehrenname SS-Standarte „Kurt Eggers“ verliehen. Ihr Kommandeur war Gunter d’Alquen, der Herausgeber der SS-Zeitung „Das Schwarze Korps“. Männer wie der Maler Wilhelm Petersen, der Schriftsteller Joachim Fernau und der spätere „Stern“-Herausgeber Henri Nannen gingen aus dieser Einheit hervor. Ihr Auftrag hieß: Dokumentation und Hervorhebung des Kampfes der Waffen-SS-Verbände in der Heimat, Aktivpropaganda zur Zersetzung der feindlichen Truppen sowie Aufbaupropaganda in den eigenen Reihen, um die Wehrkraft – bis in die letzten Kriegsmonate hinein – zu erhalten. Die von der SS-Standarte „Kurt Eggers“ geschaffenen Flugblätter werden einhellig als die graphisch am besten gestalteten des 2. Weltkrieges bewertet. Erstmalig wird in diesem Buch eine seltene Propagandaschrift originalgetreu wiedergegeben. Das heute nicht mehr beschaffbare Buch „SS-Frw. Sturmbrigade Langemarck“, 1944 von der SS-Standarte „Kurt Eggers“ herausgegeben, enthält Texte, Fotos und Zeichnungen zum opfervollen Einsatz flämischer Kriegsfreiwilliger im Ostfeldzug. Die zusätzliche Wiedergabe vieler zeitgenössischer Fotos, Plakate, Flugblätter und Dokumente macht dieses Buch zu einer Grundlagenarbeit über ein interessantes Detail der deutschen Militärgeschichte.weiterlesen
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