Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen 'Zeit-Bilder' von 'toten Zeiten' in 'leeren Räumen', die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-16606-9 / 978-3412166069 / 9783412166069

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.02.2010

Seiten: 253

Auflage: 1

Beiträge von Sabine Hänsgen, Holt Meyer, Eva Binder, Birgit Beumers, Peter Deutschmann, Tanja Zimmermann
Herausgegeben von Natascha Drubek-Meyer, Jurij Murasov, Natascha Drubek

Stichwörter:

45,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück