Das Zeitalter des Populismus als normative Herausforderung jugendpolitischer Bildung / Die Demokratietheorie John Deweys und ihre Rezeption in der Demokratiepädagogik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der zweite Band der Schriftenreihe "POLIS – politische und soziologische Bildung" versammelt zwei studentische Arbeiten - Felix Dornhöfer und Cancuma Cetinyilmaz - die sich mit Theorie und Praxis politischer und soziologischer Bildung auseinandersetzen.
Die Arbeit "Das Zeitalter des Populismus als normative Herausforderung jugendpolitischer Bildung" von Felix Dornhöfer beschäftigt sich mit dem aktuell kontrovers diskutierten Phänomen des Populismus. Mithilfe einer sozialwissenschaftlichen Rekonstruktion des Phänomens formuliert der Autor die Forderung, in der Jugendbildung vermehrt Räumen für eine vertiefte politische Diskussion zu schaffen, ohne in eine normative Verurteilung des politischen Gegenübers zu verfallen.
In der Arbeit "Die Demokratietheorie John Deweys und ihre Rezeption in der Demokratiepädagogik" nimmt Cancuma Cetinyilmaz eine kritische Analyse der Rezeption der Demokratietheorie des amerikanischen Philosophen und Pädagogen John Dewey durch die Demokratiepädagogik vor. Diese blende große Teile von Deweys demokratietheoretischen und gesamtgesellschaftlichen Vorstellungen aus und fokussiere sich auf das zu erziehende Individuum, das vor Gefahren geschützt und zu demokratischem Verhalten erzogen werden müsste.
Ausgehend von den Erkenntnissen der beiden Arbeiten können Auswirkungen einer kritischen Beschäftigung mit dem Gegenstand des Populismus sowie mit den gesellschaftlichen Überlegungen John Deweys auf die politisch-soziologische Bildungstheorie und -praxis diskutiert werden.weiterlesen
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