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„...dass die Codices finanziell unproduktiv im Archiv des Stiftes liegen"

Bücherverkäufe österreichischer Klöster in der Zwischenkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Bedingt durch die schwierige Situation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg waren viele österreichische Klöster in zum Teil existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Ein geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Probleme schien der Verkauf von Kulturgut, darunter mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert – unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-21553-0 / 978-3205215530 / 9783205215530

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 16.05.2022

Seiten: 336

Auflage: 1

Beiträge von Friedrich Buchmayr, Peter Wiesflecker, Stefan Schima, Andreas Gamerith, Benedikt Plank, Wolfgang Wanko, Irene Rabl, Martin Haltrich, Claudia Schretter-Picker, Christine Glaßner, Anneliese Schallmeiner, Petrus Schuster, Bernhard Rameder, Sonja Führer, Petrus Bayer, H. Ulrich Mauterer
Herausgegeben von Christoph Egger, Katharina Kaska

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