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De legibus ac Deo legislatore. Liber primus. Über die Gesetze und Gott den Gesetzgeber. Erstes Buch

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Warum brauchen Gesellschaften Gesetze und durch welche Autorität werden sie legitimiert? Im ersten Buch seiner rechtstheologischen Summe ›De legibus ac Deo legislatore‹ aus dem Jahre 1612 entwirft Francisco Suárez seinen Begriff des Gesetzes überhaupt (»lex in commune« / »natura legis«) sowie sein Konzept von Gesetzesgeltung und rechtlicher Verbindlichkeit – und behauptet damit den Superioritätsanspruch der Theologie gegenüber der Philosophie in Fragen der praktischen Vernunft. Dabei gelingt Suárez die kritische Überarbeitung der »lex«-Theorien Thomas’ von Aquin und Duns Scotus’ und damit eine spezifische Vermittlung von Intellektualismus und Voluntarismus. Das für das gesamte Traktat konstitutive Buch I dokumentiert eine genuin eigenständige Konzeption von Rechtstheologie, deren Rezeption und Kritik die frühneuzeitliche Entwicklung der politischen Theorie bis ins 18. Jahrhundert beeinflussen sollte, und wird erstmals mitsamt einer vollständigen deutschen Übersetzung und ausführlichen Einleitung zugänglich gemacht.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch, Latein

ISBN: 978-3-7728-2848-5 / 978-3772828485 / 9783772828485

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 28.03.2019

Seiten: 487

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Matthias Lutz-Bachmann, Thomas Duve, Heinz-Gerhard Justenhoven, Alexander Fidora, Andreas Niederberger
Übersetzt von Gideon Stiening, Norbert Brieskorn, Oiver Bach
Autor(en): Francisco Suárez
Einleitung von Oliver Bach

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