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De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien

Formen, Figuren und Verfahren einer Kultur des Selbermachens

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Neue Akteure finden ihren Weg in den Kulturbetrieb. Sie sind für ihren Auftritt nicht ausgebildet und haben ihr Handwerk nicht gelernt. Als Experten des Alltags, Do-it-Yourselfer, Prosumer, Dilettanten und Laien eignen sie sich Formate und Inhalte der Künste und Medien an. Sie basteln und frickeln und kreieren so ihre eigene Expertise. Spielerisch folgen sie den Spuren professioneller Könnerschaft und durchkreuzen dabei immer wieder die vertrauten Bahnen tradierter Standards und Disziplinen. Diese vielgestaltige ästhetische Praxis wird unter dem Stichwort der De-/Professionalisierung in diversen Feldern des Theaters, der Literatur, der Bildenden Künste, der Medien, der Konsumkultur und der Politik ermittelt und analysiert. Es gilt, die Formen, Figuren und Verfahren der aktuellen Kultur des Selbermachens zu erforschen und zu zeigen, wie traditionelle Konzepte von Professionalität dadurch affiziert und kritisiert werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86599-363-2 / 978-3865993632 / 9783865993632

Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin

Erscheinungsdatum: 31.01.2018

Seiten: 203

Auflage: 1

Herausgegeben von Jens Roselt, Stefan Krankenhagen

19,90 € inkl. MwSt.
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