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Death Matters - Dead Matter

Materialität und Immaterialität des Todes im Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Materialität des Todes ist ein besonders lohnendes Studienobjekt und verbindet Forschungsdiskurse, deren Austausch neue Perspektiven auf Tod und Sterben in der lateineuropäischen Vormoderne eröffnet. Dieser interdisziplinäre Sammelband geht den Möglichkeiten nach, die sich durch die intensive Erforschung eines Objekts (Grabkrone Konrads II. in Speyer) oder die Verbindung von Schriftquellen und anthropologischer Fundsituation (Philipp von Schwaben) ergeben. Er fragt nach Grabgestaltung und Grabdenkmälern, nutzt germanistische, epigraphische, mentalitätsgeschichtliche und Digital Humanities-Methodiken. Wie sterben Frauen in der mittelalterlichen Literatur, wie spricht man im Mittelhochdeutschen über den Tod? Und wie geht man damit um, wenn der Leichnam fehlt, weil der Kaiser fern seines Reiches in Kleinasien auf dem Kreuzzug verstirbt? Zusammen ergeben sich damit neue Perspektiven auf ein erforschtes, aber längst nicht erschöpfend verstandenes, allgegenwärtiges Phänomen des menschlichen Lebens: Unser Sterben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-83379-7 / 978-3631833797 / 9783631833797

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 28.08.2023

Seiten: 244

Auflage: 1

Herausgegeben von Romedio Schmitz-Esser, Katharina Zeppezauer-Wachauer

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