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Dekanonisierung des Alten Testaments?

Rückfragen an Notger Slenczka aus Sicht katholischer Theologie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mit seinem Vorschlag, dem Alten Testament den normativen Rang im Kanon der heiligen Schriften zu nehmen, hat der Berliner Theologe Notger Slenczka eine kontroverse Debatte entfacht. Der Vorwurf des Antijudaismus wurde erhoben, die Einheit der christlichen Bibel aus Altem und Neuem Testament schien infrage gestellt. Die Studie von Bernard Mallmann legt die Hintergründe für das Votum einer Dekanonisierung des Alten Testaments frei und bietet einen Überblick über die vielstimmige Kritik, die Slenczkas Vorstoß ausgelöst hat. Die antimarcionitische Weichenstellung der frühen Kirche mit ihrem Bekenntnis zur Normativität und Kanonizität des Alten Testaments wird sodann offenbarungstheologisch gedeutet und im Gedanken der Sakramentalität der christlichen Bibel fortgeschrieben: Demnach ist das Gotteswort im Menschenwort im Alten und Neuem Testament in derselben Weise vernehmbar. Das Bekenntnis zum kanonisch-normativen Stellenwert des Alten Testaments steht gegen die Israelvergessenheit christlicher Theologie.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-05152-5 / 978-3429051525 / 9783429051525

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 31.01.2021

Seiten: 573

Auflage: 1

Autor(en): Bernard Mallmann

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