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Dekategorisierung in der Pädagogik

Notwendig und riskant?

Produktform: Buch

Kategorisierungen wie beispielsweise die Unterscheidung ‚behindert/nicht behindert‘ bieten in der Alltagskommunikation und im Wissenschaftsdiskurs Struktur und Orientierung. Auch im Hinblick auf gruppenbezogene Identitätsbildung und politische Interessenvertretung kommt Kategorien eine besondere Bedeutung zu. Allerdings geht mit Differenzierungen und Kategorisierungen – im Sinne von Ein- und Abgrenzungen – immer auch die Gefahr einher, Stigmatisierungs- und Diskriminierungsprozessen Vorschub zu leisten. Die Beiträge des vorliegenden ersten Bandes der Reihe pädagogische differenzen diskutieren Fragen der (De-) Kategorisierung und ihre Bedeutung für die pädagogische Aufgabenstellung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven (Erziehungswissenschaft, Heilpädagogik, Migrationspädagogik, Politikwissenschaft, Geschichtsdidaktik, Disability und Gender Studies, Sozialpsychologie). Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Markus Dederich, Viola B. Georgi, Marianne Hirschberg, Swantje Köbsell, Martin Lücke, Christina Matschke, Paul Mecheril, Anke Riebau, David Salomon, Linda Supik, Hendrik Trescher und Katharina Walgenbach.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-2202-2 / 978-3781522022 / 9783781522022

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 15.12.2017

Seiten: 159

Herausgegeben von Oliver Musenberg, Judith Riegert, Teresa Sansour

19,90 € inkl. MwSt.
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