Dekategorisierung in der Pädagogik
Notwendig und riskant?
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Kategorisierungen wie beispielsweise die Unterscheidung
‚behindert/nicht behindert‘ bieten in der Alltagskommunikation
und im Wissenschaftsdiskurs Struktur
und Orientierung. Auch im Hinblick auf gruppenbezogene
Identitätsbildung und politische Interessenvertretung
kommt Kategorien eine besondere Bedeutung zu. Allerdings
geht mit Differenzierungen und Kategorisierungen
– im Sinne von Ein- und Abgrenzungen – immer auch die
Gefahr einher, Stigmatisierungs- und Diskriminierungsprozessen
Vorschub zu leisten.
Die Beiträge des vorliegenden ersten Bandes der Reihe
pädagogische differenzen diskutieren Fragen der (De-)
Kategorisierung und ihre Bedeutung für die pädagogische
Aufgabenstellung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven
(Erziehungswissenschaft, Heilpädagogik, Migrationspädagogik,
Politikwissenschaft, Geschichtsdidaktik,
Disability und Gender Studies, Sozialpsychologie).
Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Markus Dederich,
Viola B. Georgi, Marianne Hirschberg, Swantje Köbsell,
Martin Lücke, Christina Matschke, Paul Mecheril, Anke
Riebau, David Salomon, Linda Supik, Hendrik Trescher
und Katharina Walgenbach.weiterlesen
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