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Demokratie setzt aus

Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Inmitten immer sichtbarer präsentierter Initiativen von Demokratie wie Volksbefragungen, organisierte Bürgerdialoge, Bürgerengagement, Bürgerproteste, etc. werden demokratische Prozesse konterkariert durch Formen politischer Macht, die Bürgerwillen diskreditieren, das Parlament umgehen und Lobbyismus begünstigen. Gehört Partizipation bereits selbst zu den gesteuerten Inszenierungen der Postdemokratie oder kann sie noch einen Anspruch markieren? Muss nicht erst wieder der Raum für Demokratie eröffnet und neu erfunden werden? Demokratie und Bildung bedingen sich gegenseitig: Mit der Transformation der Allgemeinen Bildung zum Training für Berufsbrauchbarkeit geht aber auch der Abbau einer in Wissen und Urteilskraft grundgelegten Politischen Bildung einher. Sind damit weitere postdemokratische Entwicklungen schon vorprogrammiert? Oder muss das Aussetzen der Demokratie immer als ein solches verstanden werden, das Menschen und Institutionen erst dazu herausfordert, neue Ansprüche wahrzunehmen und daraus politisches Handeln zu entwerfen? Der vorliegende Band weist zu dieser Thematik zeitdiagnostische Grundlinien auf, analysiert aktuelle Phänomene und diskutiert Perspektiven für Politik und Bildung. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-657-77642-9 / 978-3657776429 / 9783657776429

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 17.07.2019

Seiten: 203

Auflage: 1

Autor(en): Micha Brumlik, Clemens Knobloch, Matthias Burchardt, Martin Steger, Bernd Hackl, Erik Ode, Jochen Krautz, Silja Graupe, Carsten Bünger, Ralph Fehlmann
Herausgegeben von Markus Rieger-Ladich, Ursula Frost

34,90 € inkl. MwSt.
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