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Demokratisch reden

Parlament, Medien und kritische Öffentlichkeit in Deutschland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gustav Seibt erinnert an Max Webers wütende Kritik am 'Literaten' als Hauptträger des Demagogischen im Ersten Weltkrieg — Joachim Helfer verfolgt die Figur des politisch engagierten Autors in Deutschland bis zu ihrem Verblassen in seiner eigenen Generation — Georg M. Oswald blickt zurück auf den Kampf zwischen BILD-Zeitung und deutschen Schriftstellern — Burkhard Müller befaßt sich mit dem Fernsehen, seinen Wirkungen und seiner Kritisierbarkeit — Burkhard Spinnen und Christian Bommarius beobachten 'Experten' und Politiker bei 'Christiansen' — Kurt Kister untersucht die Auswirkung des aktuellen Kommunikationsumfeldes auf die Figur des Berufspolitikers — Martin Mosebach zeigt, was der Wechsel des 'Sitzes im Leben', den massenmediale Verbreitung der politischen Rede zumutet, bewirken kann — Eckhard Fuhr bricht eine Lanze für den Populismus — Jens Jessen beleuchtet die zerstörerische Wirkung des Überziehens plebiszitärer Elemente — Joachim Fest beantwortet die Frage, ob Hitler auch mit dem Fernsehen an die Macht gekommen wäre — Bernd Ulrich feiert die Unentbehrlichkeit und Unersetzbarkeit des Parlaments — Michael Stolleis schätzt die Reichweite des kulturkritischen Begriffs 'Mediendemokratie' besonnen ab.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89244-987-4 / 978-3892449874 / 9783892449874

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 14.10.2005

Seiten: 96

Auflage: 1

Herausgegeben von Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Gustav Seibt

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