freitagabend
so wirf den silberanker denn und gehe tanzen
am mondscheinufer liegt die friedhofsstadt
tu deiner mutter schleier an und deines vaters asche
streu auf dein haar dann bist du die begehrte
so bist du der gebete wert der karnachtsblumen
und reichst nicht aus für sie mit deinem lächeln
nun kommen weiß zu dir die du verdunkelst
und bieten ihren wein aus urnen an
so heb ihn an die lippen und sag du zu ihm
trink dich von urne nun zu urne kälter
und spring von grab zu grab ein nebellicht
vergiss den glockenschlag as horn die dämmerbarke
ihr bleiches segel winkt dir schon ade
und ruft dir zu du wirst es nimmer sehnweiterlesen
Bitte beachten Sie, dass der Verlag dieses Titels aus Österreich kommt.