Kaum etwas scheint so fruchtbar für das Leben, wie die Beschäftigung mit dem Tod. »Wer an den Tod denkt, fängt an zu leben«, so ein altes Sprichwort. Haben wir mit der Verdrängung des Todes (in der aufgeklärten Moderne) auch allen Sinn und die Möglichkeit der Glückseligkeit verloren?
Dieses Hörbuch stellt einige Fragen, zeigt aber mit einer kommentierten Auswahl der bedeutendsten Texte zu Sterben und Tod u.a. von Platon, Epikur, Nietzsche und Kierkegaard, Kafka, Rilke und Hölderlin – auch die Möglichkeit auf, sich fühlbar mit dem Tod ins Einvernehmen und Vertrauen zu setzen.
»Das Wissen vom Tod erst lässt uns entdecken, was leben heißt. (...) Würden wir nicht sterben, verlöre alles seine Bedeutung. Das Wissen vom Ende eröffnet uns erst die Dimension von so etwas wie Sinn.« Robert Spaemannweiterlesen