Denken in Netzwerken
Zur Rechts- und Gesellschaftstheorie Karl-Heinz Ladeurs
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ino Augsberg, Tobias Gostomzyk und Lars Viellechner führen in Karl-Heinz Ladeurs Rechts- und Gesellschaftstheorie ein. Diese fragt im Anschluss an Luhmanns Systemtheorie, wie das Recht die aus einer fragmentierten und pluralisierten Umwelt resultierende Unsicherheit verarbeiten kann. Dabei rekonstruiert sie nach Maßgabe eines "Vorrangs der Differenz vor der Identität" nicht ein einheitliches Fundament der Gesellschaft, sondern entwickelt Kollisionsregeln, die Konflikte lösen, ohne Unterschiede zu beseitigen. Aus dieser Theorie folgt die Forderung einer Grund- und Medienrechtsdogmatik, welche die Eigenrationalitäten der verschiedenen Sozialbereiche bei der juristischen Problembearbeitung stärker beachtet. Zugleich eröffnet die Theorie mit dem Modell eines heterarchischen "Netzwerks von Netzwerken" unterschiedlicher privater Beziehungen und öffentlicher Institutionen eine neue Perspektive in der Globalisierungsdiskussion.weiterlesen
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