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Denken jenseits von Dichotomien

Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In den bisherigen Forschungen zu »muslimischen« Denkerinnen und Denkern sind die dichotomisch verwendeten Begriffe »Moderne« und »Islam« zentral. Dabei wird »Moderne« meist mit »westlich«, »säkular«, »reformerisch« und neuerdings »global« gleichgesetzt - und »Islam« mit »orientalisch«, »religiös«, »traditionell« und »partikular«. Abbas Poya nimmt einen Wechsel der »Erzählperspektive« vor. Anhand von vier gegenwärtig wichtigen iranischen Autoren - Al-e Ahmad, Shari'ati, Sorush und Malekyan - untersucht er den Transformationsprozess in den heutigen islamisch-intellektuellen Diskursen im Lichte global vorherrschender postkolonialer Zustände und zeigt, dass ihre Gedankengänge durch die sogenannten islamischen/orientalischen Ideen ebenso geformt sind wie durch die vermeintlich säkularen/westlichen Vorstellungen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-2590-5 / 978-3837625905 / 9783837625905

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.09.2014

Seiten: 270

Auflage: 1

Autor(en): Abbas Poya

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