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Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional „gerichtet‍“ sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine „intentionale Relation“ zwischen einer Entität und einer Non‑Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht‑Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile „unter Assumption“ und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht‑Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht‑relationale Theorien erweist.weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-037754-5 / 978-3110377545 / 9783110377545

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 20.08.2014

Seiten: 608

Auflage: 1

Autor(en): Christopher Erhard

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