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Denkmäler demokratischer Umbrüche nach 1945

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist eine generelle Akzentverschiebung vom Pathos der klassischen 'Heldendenkmäler' hin zu Mahnmalen und Gedenkstätten, die an die Opfer von Diktatur und Gewalt erinnern, zu beobachten. Demgegenüber fallen die 'Denkmäler demokratischer Umbrüche' zahlenmäßig eindeutig zurück. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, ob die Demokratie Denkmäler braucht, welche Funktionen sie haben können und wie die Überwindung von Diktaturen in Europa sich über Erinnerungsdaten hinaus in Gedenkstätten und Denkmälern manifestiert hat. Dabei werden sowohl 'negative' Denkmäler, die an die Opfer der Gewaltherrschaft erinnern, als auch 'positive' Denkmäler, die der Befreiung und den demokratischen Revolutionen gewidmet sind, aufeinander bezogen und in ihren Botschaften vergleichend analysiert.Der Band liefert somit eine erste Bestandsaufnahme über Denkmäler und Erinnerungsorte der demokratischen Umbrüche in Ostmitteleuropa und in Deutschland nach 1989/90 sowie ihrer Ideen, Intentionen und ihrer Formensprache.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22388-5 / 978-3412223885 / 9783412223885

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.10.2014

Seiten: 294

Auflage: 1

Beiträge von Krzysztof Ruchniewicz, Peter Maser, Maria Schmidt, Richard Schröder, Jürgen Reiche, Valters Nollendorfs, Manuel Leppert, Andreas H. Apelt, Stefanie Endlich, Peter Svork, Tomás Villmek, Rasa Cepaitienë, Alvydas Nikzentaitis
Herausgegeben von Volkhard Knigge, Hans-Joachim Veen

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