Eine der herausragenden Leistungen, auf die die Leipzigerinnen und Leipziger heute zu Recht stolz sein dürfen, ist die Sanierung ihrer Stadt nach 1989. Sie zählt mit rund 15.000 Kulturdenkmalen nicht nur zu einer der denkmalreichsten deutschen Großstädte, sondern erklärt mit Nikolaikirche und Völkerschlachtdenkmal, aber auch mit Siedlungen der Weimarer Republik und baulichen Zeugnissen der Ostmoderne die besondere Rolle der Leipziger Bau- und Kunstgeschichte.
Der denkmalpflegerische Umgang mit ihnen steht im Fokus des Buches „Denkmal-Stadt-Leipzig“, das erstmals die Ergebnisse kommunaler Denkmalpflege in Leipzig nach 1989 zusammenfassend dokumentiert. Dabei werden sowohl Einblicke in den reichen Denkmalbestand ermöglicht als auch Aspekte großstädtischer Denkmalpflege – vom Sakralbau bis zum Schrebergarten – vorgestellt. Der Bogen dieser Veröffentlichung spannt sich so vom Großen zum Kleinen aber auch vom Bekannten zum Unbekannten. Das Buch soll Lust machen, Leipzig neu und anders zu entdecken.
Mit Beiträgen von Harald Baumann, Ulrike Baumecker, Peter Benecken, Sarah Bilke, Ralf Eschenbrücher, Antje Fürstenberg, Yvonne Heine, Klaus Jestaedt, Stefan W. Krieg, Rainer Krumrey, Peter Leonhardt, Anne Merrem, Mathis Nitzsche, Thomas Noack, Martin Schütze, Petra Schug, Henrike Schwarz, Harald Stäuble, Thomas Westphalen, Henning Wetzel, Claudia Wohlfeld-Eckart
Mit Grußworten von Alf Furkert, Thomas Dienberg, Kathrin Rödigerweiterlesen