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Denkmal Ost-Moderne

Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der Nachkriegsmoderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Architektur und Städtebau der 1960er und 70er Jahre stehen aktuell im Fokus einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschätzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich dabei in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenössische Standards. „Veraltet, aber noch nicht historisch", wird häufig kolportiert. Viele dieser Zeugnisse sind bereits zerstört oder eingreifend verändert. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein überwundenes politisches System repräsentieren. Allerdings lösen die Verlusterfahrungen auch ein neues Interesse an noch Vorhandenem aus – gerade in der jüngeren Generation, die die Zeit vor 1989/90 nicht bewusst erlebt hat. Ein vielbeachtetes internationales Symposium, das im Januar 2011 an der Bauhaus Universität in Weimar stattfand, verknüpfte verschiedene, oft parallel laufende Diskurse und führte unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Dazu gehört der Einbezug Osteuropas mit seinen erbepolitischen Problemstellungen sowie Fragen der wissenschaftlich-didaktischen und der künstlerischen Denkmalvermittlung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86859-143-9 / 978-3868591439 / 9783868591439

Verlag: JOVIS Verlag

Erscheinungsdatum: 17.07.2012

Seiten: 256

Auflage: 1

Zielgruppe: Architekten
Stadtplaner
Architekturhistoriker
Osteuropaforscher
Denkmalpfleger

Herausgegeben von Mark Escherich

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