Denkmalpflege in Sachsen
Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Jahrbuch 2020
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-633_JahrbuchLAfD2020"
Die Beiträge des Jahrbuchs 2020 widmen sich Kulturdenkmalen aus der Zeit vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart im Land Sachsen. Beispiele sind Reste mittelalterlichen Marienglases in der Dorfkirche zu Börtewitz oder gotische Rankenmalereien am Domherrenhaus Freiheit 6 in Meißen, die Rekonstruktion der ursprünglichen Fassadenfarbigkeit am Zwickauer Gewandhaus und das Schlingrippengewölbe im dortigen Eingangsbereich, die Skulpturen in der Wettiner Grablege im Freiberger Dom und ihre Legierungen, die Schadensbilder an der Vergoldung des Mozartbrunnens in Dresden, die Skulpturen am Jagdschloss Moritzburg.
Erforscht und wiederhergestellt werden konnten ganz verschiedene Gartenanlagen: ein Fabrikantengarten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Plauen sowie Schulfreianlagen vom Ende der 1960er Jahre in Dresden sowie Kriegerdenkmale des Ersten Weltkriegs in Leipzig und im Landkreis Nordsachsen.
Andere Beiträge beschäftigen sich mit der datenbankgestützten Erfassung durch das Referat Inventarisation im Landesamt für Denkmalpflege, der erfolgreichen Bewerbung der Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí als UNESCO-Welterbe, einem »Nachruf« auf verlorene Dresdner Eisenbahnbrücken, dem Chemnitzer Eisenbahnviadukt, der Einbindung der über die DDR-Zeit geretteten Ruine des Taschenbergpalais in den Hotelbau.weiterlesen
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