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"Denn keine grössere Quaal kann es wohl geben, als eine gänzliche Leerheit der Seele"

Karl Philipp Moritz´ Magazin zur Erfahrungsseelenkunde als Bildungsmedium Erwachsener im späten 18. Jahrhundert

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Ideen der Aufklärung bilden nach wie vor ein wichtiges Fundament in Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Sie werden innerhalb der Historiographie der Disziplin zumeist als Erfolgsgeschichte(n), seltener hingegen als Bausteine ambivalenter Bildungsprozesse thematisiert. Aber bereits am Ende des 18. Jahrhunderts diskutierten selbsternannte Aufklärer, „moralische Ärzte“ und auch Pädagogen die Ambivalenzen von Aufklärung, insbesondere im Hinblick auf bürgerliche Erziehungs- und Bildungsnormen. Im Magazin zur Erfahrungsseelenkunde (1783-1793) trug dessen Herausgeber, Karl Philipp Moritz, zahlreiche biographische Zeugnisse einer am Menschen interessierten und faszinierten Zeit zusammen. Sie erzählen vom Streben, vom Lernen aber auch vom Scheitern und Verzweifeln der Subjekte an und mit Aufklärung. Erziehungs- und Bildungsphilosophie sowie Erziehungs- und Bildungspraxis offenbaren in den biographischen Texten des Magazins ihre Grenzen, machen aber auch Hoffnung auf Selbsterkenntnis.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-5308-8 / 978-3781553088 / 9783781553088

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 31.07.2013

Seiten: 291

Autor(en): Katja Peterßen

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