Bislang gab es keine Möglichkeit, praktisch alle klinisch erkennbaren Zahn- und Kieferfehlstellungen mit der gleichen dreiteiligen Methode zu protokollieren. Dank 4D-Wachstumsschablonen [Orthoschablonen] steht nun ein morphologisches Befundsystem für 84 Therapieentscheide zur Verfügung, welches die Klassifikation von E.H. Angle (1899) auch nur schon deshalb signifikant verbessert, weil mit einer dieser Orthoschablonen die sagittale und gleichzeitig auch vertikale Molarenverzahnung protokolliert werden kann. Das System beruht auf einer vierdimensionalen Entschlüsselung der Gravitationskonstanten G und es ist unabhängig von der Ethnie, dem Alter sowie dem Geschlecht der Patienten.weiterlesen