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Depression oder Melancholie?

Eine theologisch-ethische Studie zu Perspektiven aus Medizin, Sozial- und Geisteswissenschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine Grenze zwischen einer Depression und einem als nicht pathologisch geltenden Zustand wie der Melancholie zu ziehen, ist komplex. Die Unschärfe der Diagnose und der Mangel an theoretischer Eindeutigkeit zu Entstehung und Verlauf der Depression machen einen Pluralismus interdisziplinärer Depressionstheorien und eine kritische Auseinandersetzung überhaupt erst möglich. Gwendolin Wanderer gibt einen Überblick über die Depressions-, Melancholie- und Acedia-Theorien. Anhand von Überlegungen, inwiefern eine vorschnelle Pathologisierung, Anthropologisierung oder Moralisierung dem leidenden Subjekt zum Schaden gereichen, legt sie ein Fundament für eine Ethik der Depression und Melancholie, das an der Befähigung des nicht-könnenden und der Anerkennung des nicht-wollenden Subjekts anknüpft.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51564-9 / 978-3593515649 / 9783593515649

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 14.12.2022

Angekündigt für den 25.10.2021

Seiten: 310

Auflage: 1

Autor(en): Gwendolin Wanderer

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