Depressionen – die stille Hölle
Eine Betroffene erzählt
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Sarah, eine selbstbewusste, engagierte Frau Anfang Fünfzig, wird 1994 durch schwere Depressionen aus einer erfolgreichen Karriere im sozialen Bereich gerissen. Glaubt sie zu Beginn ihrer Krankheit noch, mit Medizin und gutem Willen schnell wieder gesund zu werden, muss sie diesen Wunsch bald begraben. Oft ist ihre Verzweiflung so groß, dass sie ihr Leben beenden will. Dagmar Uhlmann lässt den Leser den schweren Weg Sarahs miterleben. Schonungslos zeigt sie die Abgründe seelischer Verzweiflung, in die Depressive versinken. Das breite Spektrum der Erkrankung wird dem Leser durch Begegnungen mit anderen Depressiven, ihrer Suche nach einem Ausweg oder ihrem endgültigen Zerbrechen, begreifbar. Sie will für das Thema Depressionen sensibilisieren, weil diese in Deutschland inzwischen zu einer Volkskrankheit geworden sind, die nahezu jeden treffen kann. Dagmar Uhlmann will Kranken und ihren Angehörigen Mut machen, angemessene Verhaltensweisen für den Umgang mit Depressionen zu entwickeln, weil sie weiß, dass es auch nach dieser Krankheit ein erfülltes und glückliches Leben geben kann.weiterlesen
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