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Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang

Der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger. Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-657-77199-8 / 978-3657771998 / 9783657771998

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 02.01.2012

Seiten: 307

Auflage: 1

Autor(en): Thomas Wolf

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