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Der Andere in der Geschichte - Sozialphilosophie im Zeichen der Gewalt

Ein kooperativer Kommentar zu Emmanuel Levinas' "Totalität und Unendlichkeit"

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Levinas' erstes Hauptwerk, Totalität und Unendlichkeit, markiert den tiefsten Einschnitt in die Geschichte der Philosophie, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu verzeichnen war. Wie kein anderes steht es ganz unter dem Eindruck radikalster Gewalt, die den europäischen Kontinent verwüstet hat. Dieser Gewalt setzt Levinas die unaufhebbare Alterität des Anderen entgegen, mit der er einen unverfügbaren, zur Verantwortung für den Anderen bestimmenden ethischen Anspruch verbindet. So entfaltet Levinas die Grundfrage aller Sozialphilosophie, die Frage nach dem Anderen, so, dass das Ausgeliefertsein an eine eminent gewaltsame Geschichte nicht "das letzte Wort" hat. Dafür hat ethisches Denken einzustehen, das Levinas als sozialphilosophisches zur vorrangigen Aufgabe einer Ersten Philosophie erklärt. In einem kooperativen Kommentar wird in die grundlegende Bedeutung dieses Ansatzes auf dem aktuellen internationalen Diskussionsstand eingeführt. Mit Beiträgen von Hans-Christoph Askani, Gabriella Baptist, Alain David, Pascal Delhom, Matthias Flatscher, Alfred Hirsch, Antje Kapust, Alwin Letzkus, Burkhard Liebsch, Sophie Loidolt, Dieter Mersch, Christian Rößner, Hans-Martin Schönherr-Mann, Christina Schües, Sergej Seitz, Werner Stegmaier und Bernhard Taureck.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-81825-1 / 978-3495818251 / 9783495818251

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 02.03.2017

Seiten: 432

Auflage: 1

Herausgegeben von Burkhard Liebsch

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