Der Aufsatz
Hellsichtig in der DDR
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Stellen Sie sich vor, jemand hätte zwanizig Jahre vor dem Mauerfall die Geschichte vom wiedervereinten Deutschland vorhergesehen und kundgetan! Er wäre für verrückt erklärt worden.
Torsten, Schüler einer POS in der DDR im Jahr 1973 hat immer wieder Visionen, die sich über kurz oder lang bewahrheiten. Er wagt nicht, jemandem davon zu erzählen, denn das passt nicht zum atheistischen, sozialistischen Menschenbild. Als er den Auffindeort seiner ermordeten Klassenkameradin vorhersieht, meldet er sich bei der Polizei. Und gerät selbst unter Verdacht. Er kann zwar sein Alibi nachweisen und der wahre Mörder wird gefasst, aber diese Erfahrung hätte ihn in der Überzeugung bestärken sollen, lieber den Mund zu halten statt von seinen Traumvisionen zu erzählen. Als er beim Schulabschluss einen Aufsatz zum Thema „Wie stelle ich mir das Leben im Jahr 2000 vor“ schreiben soll, beschreibt er seine Vision des Jahres 2001. Thema verfehlt, ohne an die Konsequenzen zu denken, die auf ihn zukommen. Die Vorstellung, die der Mensch in den Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts von der Zukunft hatten, war so ganz anders als, die Realität die wir in den letzen Jahren erleben.
604 Personen wurden während der X. Weltfestspiele in Ost-Berlin vorübergehnd landesweit in psychatrische Anstalten eingewiesen. Torsten würde einer von ihnen gewesen sein.weiterlesen
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