Der Autor als fragwürdiger Zeuge
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Einblicke in Grass' künstlerisches Schaffen»Ich zeichne (bewußt) seit meinem dritten Lebensjahr. Bewußt zu schreiben begann ich später, etwa mit vierzehn, dem Reimzwang erliegend ...Beruflich ausgebildet wurde ich nur als Bildhauer und Grafiker, ich lernte Steinmetz und Steinbildhauer und arbeitete jeweils drei Jahre in der Kunstakademie Düsseldorf und in der Hochschule für Bildende Künste Berlin; als Schriftsteller blieb ich Autodidakt. Da ich nie unter meinem Doppelberuf gelitten habe, auch, trotz vieler Aufforderungen, nicht bereit gewesen bin, den einen oder anderen Beruf aufzugeben, zeichne und schreibe ich alternierend...«Es sind hier nicht nur alle autobiographischen und werkstattbezogenen Essays und Reden aus den letzten vier Jahrzehnten versammelt. Günter Grass gibt darüber hinaus in Gedichten und Interviews Einblick in sein Leben und in sein künstlerisches und literarisches Schaffen. Inhalt:- Der Autor sagt zu seinem Gedicht- Die Vorzüge der Windhühner- Die Ballerina- Der Inhalt als Widerstand- Über das Schreiben von Gedichten- Es lebe die Erzählung- Wir schreiben in der Bundesrepublik- Das Gelegenheitsgedicht oder Es ist immer noch, frei nach Picasso, verboten, mit dem Piloten zu sprechen- Ohrenbeichte. Lieber armer Freund Schlieker- Kleckerburg- Auf losem Blatt- Eine öffentliche Diskussion- Fünfzig Feuersteine- Die Wagner-Mentalität- Nicht nur in eigener Sache- Ein Tempus kann auch ein Stilmittel sein- Unser Grundübel ist der Idealismus- Die Zukunft der Stückeschreiber- Zu örtlich betäubtweiterlesen
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