Langsame Einleitung, schneller Teil mit zwei kontrastierenden Themen, Tonartwechsel, nochmals Temposteigerung, welche in einen effektvollen Schluss mündet. Das ist das Muster, nach dem viele der Overtüren zu Rossinis Opern komponiert sind. Eine der bekanntesten ist wohl die Overtüre zu "Der Barbier von Sevilla". Zu diesem Arrangement ist folgendes zu sagen: Die erste und zweite Stimme sind in ihrer Lage so gestaltet, dass sie gut spielbar sein sollten. Bei der dritten Stimme war das schon schwieriger. Meiner Ansicht nach ist diese Stimme am besten mit Bassetthorn oder Altklarinette spielbar, weil die melodiösen Stellen in einer guten Lage stehen. Spielt man diese Stimme mit Bb-Klarinette, sind gezwungenermaßen einige Töne eine Oktave höher zu spielen. Spiel man desweiteren die vierte Stimme mit einer Bassklarinette, deren Tonumfang nur bis zum notierten es reicht, muss man ebenfalls einige Töne nach oben oktavieren. Diese Tatsachen schränken aber sicherlich nicht die Aufführbarkeit des Arrangements ein! Schwierigkeitsgrad: 4weiterlesen