Der Begriff der Freiheit und ihre Bedeutung in der Waldorfpädagogik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wir wurden geboren, ohne dass wir danach gefragt wurden, ob wir das überhaupt wollten. Und ebenso werden wir nicht danach gefragt, ob wir sterben wollen. Geburt und Tod stellen den Menschen in eine Unfreiheit, für die er sich nie entscheiden kann. Die Entscheidung wird ihm durch diese eindeutigen Determinanten – Geburt und Tod – abgenommen.
Hiermit scheint bewiesen zu sein, dass es die Unfreiheit gibt. Da der Mensch aber aus der Freiheit einen Begriff gemacht hat, muss es sie irgendwo geben.
Der Findungsweg der Freiheit wird zu einer Heiligen-Grals-Suche, die einem in der Betrachtung der empirischen Wissenschaftlichkeit immer wieder aus den Händen zu gleiten droht. Freiheit findet in der Unfreiheit statt, und sie lässt sich nicht mit Logik und Definitionen einsperren, könnte eine Erkenntnis sein, die nur im Licht einer Sternschnuppe kurz leuchtet, um dann wieder im Nichts zu verglühen.weiterlesen
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