Der Beitrag der ökonomischen Theorie zur Frage des guten Lebens
Eine aufgeklärte Auseinandersetzung mit der Methode der Ökonomik und ihren Kritiken im Hinblick auf die Praxis wirtschaftspolitischer Reformen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ökonomische Argumentationen unterliegen im politischen Diskurs oft der Kritik, sie könnten aufgrund ihrer unrealistischen Annahmen keinen Beitrag zur Politikgestaltung leisten. Abzielend auf diese Kritik wird in der vorliegenden Arbeit die These vertreten, dass die Ökonomik nicht nur zur Lösung realweltlicher Probleme, sondern sogar zur Frage des guten Lebens einen Beitrag leistet. Die Ursache dieser konfligierenden Ansichten ist vor allem auf ein falsches Methodenverständnis zurückzuführen. Obwohl dieses Missverständnis bereits mehrfach in der Geschichte des ökonomischen Denkens unterschiedliche Debatten entfachte, scheint es bis heute ungelöst.
Daher wird zunächst herausgestellt, was unter dem Forschungsprogramm der Ökonomik genau zu verstehen ist, wie mit seiner Hilfe reale Probleme gelöst werden können, und welche Rolle dementsprechend ökonomischen Modellen in der politischen Praxis zukommt. Darauf aufbauend werden schließlich eine Reihe von ökonomik-kritischen Forschungsprogrammen skizziert und im Hinblick auf ihre gemeinsamen Hauptkritikpunkte erörtert. Die Arbeit soll nicht nur zu einem besseren Verständnis der ökonomischen Methode, sondern auch zu einer breiteren Akzeptanz ökonomischer Argumentationen im politischen Diskurs beitragen.weiterlesen
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