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Der Betrieb als sozialer und politischer Ort

Studien zu Praktiken und Diskursen in den Arbeitswelten des 20. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Betrieb ist im 20. Jahrhundert ein Ort, an dem soziale und politische Veränderungen auf kleinstem Raum sichtbar werden. Die damit verbundenen innerbetrieblichen Konflikte hatten erhebliche Auswirkung auf die Handlungsfelder und Aktivitäten von Gewerkschaften. Die Gewerkschaftsgeschichte braucht deshalb einen Methodenpluralismus, der verschiedene Aspekte berücksichtigt: die gewerkschaftliche Organisation vor Ort, die praktische Arbeit der Akteure und gesellschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Diskurse im Betrieb. Diese Studien untersuchen das Handeln von Arbeitenden ebenso wie Betriebsdiskurse und verknüpfen dies mit Feldanalysen zu mikropolitischen Auseinandersetzungen in Unternehmen. Im Ergebnis liefern sie neue Erkenntnisse zu Arbeitswelten, der Sozialordnung des Betriebs, dem Wertewandel und 'wilden Streiks'. Der Band ist aus der 3. Jahrestagung des Netzwerkprojekts der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung "Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte" hervorgegangen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8012-4226-8 / 978-3801242268 / 9783801242268

Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf.

Erscheinungsdatum: 23.03.2015

Seiten: 320

Auflage: 1

Herausgegeben von Jürgen Mittag, Knud Andresen, Michaela Kuhnhenne, Johannes Platz

38,00 € inkl. MwSt.
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