„Der blonde Eckbert“ von Ludwig Tieck - Eine Erzähltextanalyse
Produktform: Buch / Geheftet
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Inhaltlicher Überblick
2.1. Zur Erzählung
2.2. Zur Vorgehensweise
3. Wie wird erzählt?
3.1. Zeit
3.2. Modus
3.3. Stimme
4. Was wird erzählt?
4.1. Motive und Motivierung
4.2. Erzählte Welten
4.3. Tiefenstrukturen
5. Kritische Anmerkungen
6. Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Die Erzählung „Der blonde Eckbert“ von Ludwig Tieck wurde 1797 erstmals veröffentlicht. Es handelt sich um ein Kunstmärchen aus der Frühromantik, das den Beginn dieser Epoche markiert. Tieck beschreibt einen Ritter, der dem Wahnsinn verfällt.
Grundsätzlich stellt sich immer die Frage nach Interpretationsmöglichkeiten eines solchen fiktiven Textes. Den Autor kann man in diesem Fall nicht mehr befragen. Ein Hilfsmittel für die Erschließung und Deutung von Erzählungen ist die so genannte Erzähltheorie oder auch Narrativik. Mit dem richtigen Begriffsapparat kann eine gute Vorstellung von Werken und deren Intention gegeben werden. Manche Autoren machen sich die Theorien auch bewusst zu Nutze, um bestimmte Strukturen zu formen. Diese Strukturen, seien sie bewusst oder unbewusst geschaffen, haben einen ganz erheblichen Einfluss auf das Verständnis der Leser und auch auf die Wirkung des Textes.
Die vorliegende Arbeit wird sich mit den erzähltheoretischen Besonderheiten des „blonden Eckberts“ befassen und sich dabei in weiten Teilen auf die Erkenntnisse von Martinez und Scheffel beziehen. Im Anschluss an einen kurzen inhaltlichen und interpretatorischen Überblick, wird der Text nach verschiedenen Kriterien analysiert. In diesem Zusammenhang werden auch die Grenzen der Methode und einige Kritikpunkte beleuchtet.
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