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Der Buddha in der deutschen Dichtung

Zur Rezeption des Buddhismus in der frühen Moderne

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In der deutschen Literatur gehört die eigenwillige Adaptation und Transformation des Buddhismus zu den wesentlichen Horizonterweiterungen der Frühen Moderne. Seit Schopenhauers Willensphilosophie und seit Pionierarbeiten der deutschen Buddhismuskunde wird die Berufung auf Bilderwelten und Denkfiguren buddhistischer Traditionen zu einem produktiven Teil literarischer und philosophischer Diskurse. Im Bereich der »Hochliteratur« reicht das Spektrum der Adaptationsformen von Wagners Musikdramen bis zu Strindbergs Aufnahme buddhistischer Elemente in seine Schauspiele, vom buddhistischen Legendenroman »Der Pilger Kamanita« des dänisch-deutschen Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Karl Gjellerup bis zu Hermann Hesses »Siddhartha«, Rilkes Buddha-Gedichten, Brechts »Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus«, bis zu Thomas Manns frühen Erzählungen und seiner späten Legendenparodie »Die vertauschten Köpfe«. Literaturwissenschaftler, Religionshistoriker und Philosophen aus Asien, Europa und den USA stellen vor dem Hintergrund unterschiedlicher religiöser, kultureller und wissenschaftlicher Traditionen die Ergebnisse des internationalen Forschungsvorhabens »Buddhism in World Language and Literature« vor.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-2554-8 / 978-3835325548 / 9783835325548

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 04.04.2014

Seiten: 248

Auflage: 1

Herausgegeben von Heinrich Detering, Maren Ermisch, Pornsan Watanangura

15,99 € inkl. MwSt.
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