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Der Dualismus von Recht und Pflicht im Islam

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Dem Begriff ‚Pflicht‘ (wāǧib/farḍ) wird sowohl im fiqh als auch in den uṣūl al-fiqh ein größerer Stellenwert beigemessen als dem Begriff ‚Recht‘ (ḥaqq), was sich in den klassischen fiqh- und uṣūl-Quellen kaum widerspiegelt. Dies hat einige Gelehrte zu der Äußerung bewogen, dass der Islam im Allgemeinen und das islamische Recht im Besonderen keine Rechte gewähre, sondern eine Religion der Verpflichtungen sei. In dieser Arbeit widmet sich der Autor der Leitfrage, warum der Begriff wāǧib sowohl im fiqh als auch in den uṣūl al-fiqh Vorrang vor dem Begriff ḥaqq hat. Damit verknüpft ist die Frage, ob die Rechte Gottes in den uṣūl al- fiqh tatsächlich gegenüber den Rechten der Menschen priorisiert werden. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen den Rechten Gottes (ḥuqūq Allāh) und den Rechten des Dieners (ḥuqūq al-ʿabd) sowie dem Verhältnis zwischen den Rechten des Herrschers und denen des Volkes (ḥuqūq al-ḥākim wa-l-maḥkūm).weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-90595-1 / 978-3631905951 / 9783631905951

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 28.12.2023

Seiten: 236

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Bülent Ucar, Rauf Ceylan
Autor(en): Ahmad Yahya Mohamad

49,95 € inkl. MwSt.
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