Der Eigelstein – das urkölsche Viertel jenseits des Doms – hat schon immer unterschiedliche Kulturen und Milieus miteinander vereint: alteingesessene Kölner und „Immis“, Römer und Germanen, Ordensmänner und Ganoven, „leichte“ Mädchen und schwere Jungs. Als nach dem Krieg in Köln alles schöner und moderner werden sollte, war es der Eigelstein, der ein schmerzliches Stück seiner Identität durch den Bau der Nord-Süd-Fahrt verlor.
Dieser faszinierenden Geschichte von der römischen Siedlung bis zum eigenwilligen Veedel, widmet sich der Begleitband zur gemeinsamen Ausstellung „Drunter und drüber: Der Eigelstein“ des Kölnischen Stadtmuseums und des Römisch-Germanischen Museums.
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