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Der Einfluss der Kanonistik auf die europäische Rechtskultur

Bd. 6: Völkerrecht

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Dieser Band widmet sich dem Recht der internationalen Beziehungen im europäischen Recht des Mittelalters in Krieg und Frieden. Hier wurden die Grundlagen für die Gültigkeit von Verträgen, die Behandlung von Staatsangehörigen wie auch von Migranten gelegt. Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab, wurden etwa das Recht zu Verhandlungen zwischen unabhängigen Stadtstaaten, zum Abschluss und der Wiederauflösung von (internationalen) Verträgen oder zum Durchzugsrecht von Heeren international wie national diskutiert. Das gleiche gilt auch für die Erörterung von Mindeststandards im internationalen Umgang mit Menschen als sogenanntes »ius humanitatis«. Ebenso werden dort die Rechte von Migranten behandelt wie Fragen der Staatsangehörigkeit oder Regeln für den Krieg. Auch wird deutlich, warum Europa den Kriegsgrund des »Heiligen Krieges« im Ergebnis ablehnte. An diesen Themen zeigt sich beispielhaft die allgemeine Entwicklung zu einer spezifisch völkerrechtlichen Literatur. Damit füllt der Band eine große Forschungslücke.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-51890-5 / 978-3412518905 / 9783412518905

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 10.08.2020

Seiten: 424

Auflage: 1

Herausgegeben von Mathias Schmoeckel, Orazio Condorelli, Franck Roumy
Beiträge von David von Mayenburg, Peter Landau, Richard H. Helmholz, Andrea Padovani, Maria Gigliola di Renzo Villata, Olivier Descamps, Florence Demoulin-Auzary, Nicolas Laurent-Bonne, Rosalba Sorice, Giovanni Chiodi, Cyrille Dounot
Reihe herausgegeben von Gert Melville, Gerd Schwerhoff

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