Der Einfluss staatsrechtlicher Entwicklungen auf die Organisationsverfassung von Aktiengesellschaften
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit dem Aktienrecht tauchen immer wieder staatsrechtliche Begriffe auf. Die Hauptversammlung als Sitz der Aktionärsdemokratie ist nur eines von vielen Beispielen. Eine vertiefte Untersuchung zu Parallelstrukturen im Staats- und Aktienrecht wurde bisher allerdings noch nicht unternommen. Die Studie setzt hier an und befasst sich mit einer grundlegenden Frage des Aktienrechts. Den Kern der Untersuchung bildet die Frage inwieweit die Organisationsverfassung von Aktiengesellschaften das Staatsrecht widerspiegelt. Das vorliegende Werk soll in erster Linie zu einem vertieften Verständnis für das Aktienrecht und das „Wesen der Aktiengesellschaft“ beitragen. Darüber hinaus verspricht ein Vergleich der beiden Rechtsgebiete einen Erkenntnisgewinn bei einer Vielzahl von Einzelfragen. Es stellt sich stets die Frage, ob eine Übertragung von Erkenntnissen und Problemlösungen vom Staatsrecht auf das Aktienrecht und umgekehrt möglich ist. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen erfolgt zunächst ein historischer Vergleich. Ein Schwerpunkt liegt hierbei bei den frühen Handelskompanien, die den Ausgangspunkt der modernen AG bilden. Anschließend wird die historische Entwicklung, vor allem in Deutschland, bis zum heutigen Aktienrecht nachvollzogen. Hierbei zeigen sich immer wieder bemerkenswerte Parallelentwicklungen in beiden Rechtsgebieten. Ferner werden zentrale Einzelaspekte gesondert betrachtet. So wird beispielsweise untersucht unter welchen staatsrechtlichen Voraussetzungen sich Aktiengesellschaften überhaupt entwickeln konnten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des monistischen und des dualistischen Verwaltungssystems vor dem jeweiligen staatsrechtlichen Hintergrund.weiterlesen
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