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Der einsame Zensor

Zur staatlichen Kontrolle des Theaters unter Maria Theresia und Joseph II.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zur staatlichen Kontrolle des Theaters zur Zeit Maria Theresias und Josephs II. Vorliegender Band befasst sich mit der vielschichtigen Entwicklung der Theatralzensur in den habsburgischen Erblanden in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen den Wünschen staatlicher Kontrolle und eines sich neu herauskristallisierenden intellektuellen Feldes analysiert, in dessen Diskursen das Theater zu der zentralen Bildungsinstitution zu avancieren scheint. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensur-Kommission, zum „einsamen Zensor“, der immer auch in einem „Nebelfeld“ agiert. Die Arbeit befasst sich im Besonderen mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9901258-5-4 / 978-3990125854 / 9783990125854

Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 06.04.2020

Seiten: 608

Autor(en): Reinhard Eisendle

85,00 € inkl. MwSt.
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