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Der Einsatz des Dramas

Dramenanfänge, Wissenschaftspoetik und Gattungspolitik

Produktform: Buch

Romananfänge und ihre Bedeutung sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Aber wie beginnen dramatische Texte? Was wird mit ihrem Anfang ein- und in Gang gesetzt? Was steht bei ihrem Einsatz im Wortsinne auf dem Spiel? Und welche ästhetischen, kulturellen, aber auch politischen Problemlagen kulminieren hier? In enger Wechselwirkung von philologischen, kulturgeschichtlichen, medientheoretischen und theaterwissenschaftlichen Ansätzen nimmt dieser Band zum ersten Mal die historische Form und die gattungspoetische Funktion von Dramenanfängen systematisch in den Blick. Seine Beiträge verfolgen die brisante wissenschaftliche und poetikgeschichtliche Symptomatik, die sich im Anfang dramatischer Texte zeigt. Dabei wird dieser Anfang als Einsetzungspunkt der 'Illusion' ebenso reflektiert wie als ausgewiesener Garant für vermeintlich mustergültige Kompositionsprinzipien der Gattung 'Drama'. Und schließlich steht die bemerkenswerte Tendenz der Forschung wie der poetologischen Tradition zur Verhandlung, den Dramenanfang als Einsatz eines fiktiven Handlungsverlaufs zum Verschwinden zu bringen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9682141-0-8 / 978-3968214108 / 9783968214108

Verlag: Rombach Wissenschaft

Erscheinungsdatum: 01.03.2012

Seiten: 342

Auflage: 1

Herausgegeben von Andrea Polaschegg, Claude Haas

48,00 € inkl. MwSt.
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