Der Einsatz des Magnetformverfahrens zum Vergiessen von Magnesium und seinen Legierungen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die niedrigeren Abkühlgeschwindigkeiten beim Sandguss erzeugen ein gröberes Gefüge im Vergleich zum Druck- oder Kokillenguss, aus dem bis zu 30% geringere Festigkeiten resultieren.
Auf Grund der hohen Reaktivität des flüssigen Magnesiums mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsatmosphäre oder dem Formstoff, ist darüber hinaus der Einsatz von Chemikalien nötig, die eine Reaktion beim Gießen unterdrücken.
Durch den Einsatz von Stahlkugeln als Formstoff lässt sich die Wärmeleitfähigkeit des Formstoffes und damit die Festigkeit der Gussstücke steigern. Zudem reagiert Magnesium nicht mit Eisen, so dass auf den Einsatz von Inhibitoren verzichtet werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Einsatz des Magnetformverfahrens insbesondere in Kombination mit der Vollform-Gießtechnik sinnvoll ist. Auf Inhibitoren kann in diesem Fall vollständig verzichtet werden. Durch die höheren Wärmeleitfähigkeiten ergeben sich zudem um 10 bis 15% höhere Festigkeiten als bei der Verwendung von Quarzsand.weiterlesen
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