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Der elegische Esel. Apuleius’ «Metamorphosen» und Ovids «Ars amatoria»

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Intertextualität spielt für die Deutung von Apuleius’ eine zentrale Rolle. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass Apuleius bei der Schilderung von Liebesbeziehungen den elegischen Diskurs aufgreift, indem er seinen Protagonisten Lucius und die Sklavin Photis als elegisches Liebespaar darstellt. Bedeutsam ist, dass sich in Lucius’ Verhältnis zur Göttin Isis ebenfalls typisch elegische Verhaltensweisen feststellen lassen. Lucius inszeniert die Göttin als und und unterwirft sich ihrem Willen. Eine Interpretation der vor dem Hintergrund von Ovids soll daher nicht nur zeigen, dass die in der römischen Elegie entwickelten Liebeskonzepte über die Gattungsgrenzen hinweg in einem Roman des 2. Jahrhunderts n. Chr. rezipiert wurden, sondern auch Argumente gegen eine eindimensional ernsthaft-religiöse Deutung des Isis-Buches liefern.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-59230-4 / 978-3631592304 / 9783631592304

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 17.04.2009

Seiten: 236

Auflage: 1

Autor(en): Judith Hindermann

78,85 € inkl. MwSt.
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