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Der ethnographische Topos in der Alten Geschichte

Annäherungen an ein omnipräsentes Phänomen

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Die literaturwissenschaftliche Ausrichtung der althistorischen Quellenkritik in den letzten Jahrzehnten hatte fundamentale Auswirkungen auf die Deutung ethnographischer Texte. Durch diesen Forschungsfokus ist die Analyse möglicher Realitätsbezüge weitgehend in den Hintergrund getreten. Bisweilen wird den Aussagen über fremde Völker sogar jedweder Wahrheitsgehalt abgesprochen. Ein wichtiges Element dieser Forschungsproblematik sind Topoi, die in den antiken Texten praktisch omnipräsent sind. Trotz dieser besonderen Bedeutung liegt bis heute keine umfangreiche Betrachtung zum Toposbegriff aus Perspektive der Alten Geschichte vor. Die Autoren analysieren das Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und nähern sich interdisziplinär dem Toposbegriff an. In Einzelstudien betrachten sie die Begriffsherkunft, untersuchen die Topoi über Perser, Karthager, Juden und Germanen und arbeiten den Wahrheitsanspruch antiker Autoren heraus, um so Merkmale des althistorischen Toposbegriffes zusammenzufassen. weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-12877-3 / 978-3515128773 / 9783515128773

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 02.10.2020

Seiten: 164

Auflage: 1

Herausgegeben von Michael Zerjadtke

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