Das Volk der Dichter und Denker ist ausgestorben. Ihre Sprache wird mit Anglismus, Entgeistigung, Genderwahnsinn, Leichtsprech, prüfloser Nachlautung, epigonischer Schrumpfgrammatik und wirren Film-, Polit- und Werbephrasen bedenken- und rücksichtslos zersprächelt. Dieser Essay mit tiefgründiger Analyse der Sprache und der Sprechmode zeigt aufrüttelnd, dass stumpfsinnige Geistvermeidung und modehöriges Mitströmen kein Glück bringen.
Achim Elfers, geboren 1965 in Paderborn, studierte Philosophie, Germanistik, Musikwissenschafft in Paderborn, Münster, Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen: Erzählungen, Essays, Gedichte, Romane, Lehrwörterbücher. Zuletzt: "Schuld der Exekutive?" (Essay, anno 2016), "Das glaubst du ja nur!" (Erzählungen, 2016), "Lehr- und Wörterbuch der Umgangssprache" (2. Auflage 2016), "Wie Worte werden" (2. Auflage 2016), "Kleines (ost) westfälisches Wörterbuch" (13. Auflage, 2015); alle im Verlag Ch. Möllmann.weiterlesen