Der langersehnte Frieden ist hart erkämpft worden. Jetzt beginnt die Zeit der Abrechnung: Wer war Widerständler, wer Kollaborateur? Der Maler Jan van Aelst gehört zu Letzteren. Er soll bedeutende Werke des Künstlers Vermeer an die Nazis verkauft haben, sitzt dafür im Gefängnis und erwartet seinen Prozess. Doch hinter dem scheinbar eindeutigen Fall steckt eine Verschwörung, die, wenn aufgedeckt, gravierende Folgen für die Kunstszene hätte. Die junge Reporterin Meg van Hettema kommt ihr auf die Spur und stolpert dabei über zahllose Lügen. Sind die teuer verkauften Vermeer-Gemälde am Ende nur Fälschungen? Patrick van Odijk hat die wahren Begebenheiten um den Fälscher Han van Meegeren (1889 -1947) in einer fesselnden Geschichte verarbeitet und zeigt so das vielschichtige Porträt einer turbulenten Zeit. »In seinem Debütroman vermischt Patrick van Odijk äußerst klug und spannend Fakten und Fiktion über den Meisterfälscher Han van Meegeren, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem viel beachteten Prozess gestand, mehrere ›Vermeers‹ gemalt zu haben.« Jan Pieter Ekker | Het Parool Amsterdam (über die niederländische Ausgabe)weiterlesen