Ilsebill, die Frau die nicht genug kriegen kann, und der Fischer, ihr Mann, der es ihr nur recht machen möchte und es nicht schafft: Dieses Klischeebild einer Paarbeziehung, das in dem Märchen dargestellt ist, wird von Jellouschek auf den Kopf gestellt. Er macht deutlich, was auch der Fischer dazu beiträgt, dass Ilsebill so unmäßig wird: Dass er nämlich immer wieder eine persönliche Begegnung mit ihr vermeidet und sie damit ins Leere laufen lässt. Das Märchen wird so zur Metapher für ein häufig vorkommendes Beziehungsmuster.
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