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Der Fontane-Ton

Stil im Werk Theodor Fontanes

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der kanonische Status Fontanes gründet sich auf einen eigentümlichen Erzählstil, der schon den Zeitgenossen als Markenzeichen seines Werkes galt. Dazu gehörte Fontanes Vorliebe für den humorvoll zugespitzten Satz, seine Lust am Umgangssprachlichen, seine Abneigung gegenüber dem Pathetischen und überspitzt Dramatischen und sein Hang zu einer ironisch-distanzierten Erzählhaltung. Der "Fontane-Ton" hat sich früh als alles umschließende Beschreibung dessen, was der Leser als die Eigenart Fontanes erlebt, durchsetzen können und hat so eine differenzierte Sicht auf Fontanes Stil verhindert. Mit diesem Band eröffnen Herausgeber und Beiträger neue Perspektiven auf Fontanes Stil, die der Einheit dieses Stils und dessen spezifischen Ausprägungen in verschiedenen Gattungen Rechnung tragen. In zwölf Aufsätzen schlagen die Verfasser sprachwissenschaftliche, textgenetische und komparatistische Wege zu Fontanes Werk ein, beleuchten die Schlüsselbegriffe "Fontane-Ton" und "Stil" kritisch, bieten Einblicke in die Werkstatt des Fontane-Stils und ergründen sowohl materielle Stilfaktoren wie Satz und Layout als auch immaterielle Faktoren wie die Erzeugung eines bestimmten Tons durch den Anekdotengebrauch oder in der Erzählhaltung. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-054173-1 / 978-3110541731 / 9783110541731

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 16.12.2020

Seiten: 301

Auflage: 1

Herausgegeben von Michael White, Andrew Cusack

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